1EL Bratölhitzebeständiges Öl verwenden, wird zum Einfetten des Backblechs gebraucht
Tomaten-Sauce
3EL vegane Butteralternativ: Olivenöl
2Knoblauchzehen
1TL Paprikapulver, edelsüß
1/2TL Paprikapulver, geräuchert, optional
1TL Zimt, gemahlen
1Prise Kreuzkümmel
1Prise Rauchsalz
2TL Agavendicksaft
3EL Tomatenmark
1TL gekörnte Gemüsebrühe
800Tomaten, stückig
1Zweig Rosmarin
1Zweig Thymian
Pfeffer, frisch gemahlen
Béchamel-Sauce
60g vegane Butter
80g MehlDinkel- und Weizenmehl geht gleichermaßen
500ml Pflanzenmilch, naturwir verwenden Hafermilch, etwas mehr bereithalten für die perfekte Saucenkonsistenz
2TL gekörnte Gemüsebrühe nach Geschmack
Salz
Muskatnuss
4EL Hefeflocken
1Lorbeerblatt
Dekoration
1Bund Petersilie
Anleitungen
Gemüse vorbereiten
Kartoffeln mit Schale in Salzwasser garen. Dadurch werden die Kartoffeln leicht salzig und nehmen weniger Salz aus der Sauce auf. Danach schälen und in Scheiben schneiden.
Auberginen und Zucchini in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Diese bleiben jetzt noch ungewürzt, damit das Zellwasser der Früchte besser erhalten bleibt.
Ein Backblech mit etwas Öl einstreichen, die Auberginen- und Zucchinischeiben darauf legen und im vorgeheizten Ofen bei 250°C Ober/Unterhitze-Funktion garen. Das Blech im oberen Drittel des Backofens einschieben. Für das Garen bei Umluft, die Temperatur auf etwa 220°C reduzieren. Im Ofen brauchen diese etwa 10 Minuten. Je nachdem, ob dein Ofen gleichmäßig gart, das Backblech zwischendurch drehen und weitere 5 Minuten garen. Innerhalb von 15 Minuten müsste alles perfekt sein.
Erst nach dem Garen im Backofen die Gemüse-Scheiben etwas salzen und pfeffern.
Tomaten-Sauce
Die Knoblauchzehen schälen, in Scheiben, dann in kleine Dreiecke schneiden.
Vegane Butter in einen Topf geben und schmelzen.
Knoblauch mit Paprikapulver, Zimt, Kreuzkümmel, und Rauchsalz in der veganen Butter leicht dünsten und dabei rühren. Dadurch entfalten sich die Aromen der Gewürze besonders gut.
Den Agavendicksaft hineingeben und weiter rühren. Hierdurch entsteht ein Karamellnote.
Tomatenmark mit hineingeben und mit rösten. Im Weiteren die gekörnte Gemüsebrühe.
Mit den stückigen Tomaten ablöschen und gut rühren.
Rosmarin- und Thymianzweig dazu und zugedeckt bei niedriger Temperatur leicht einkochen lassen.
Mit Salz und Pfeffer den Geschmack rund machen und weiter 10 Minuten köcheln lassen. Danach vom Herd nehmen. Inzwischen geht es weiter mit der Bereitung der Béchamel-Sauce.
Béchamel-Sauce
Vegane Butter in einem Topf schmelzen.
Mehl in kleinen Portionen in die vegane Butter geben und unter kontinuierlichem Rühren etwas anrösten.
Langsam die Pflanzenmilch mit hineingeben und weiter rühren.
Die Gemüsebrühe hineingeben. Allmählich entsteht eine cremige Sauce, die sanft vor sich hin köchelt. Je nach Konsistenz eventuell noch etwas Pflanzenmilch hinein.
Etwas Muskatnuss hineinreiben. Nun können auch die Hefeflocken hinein. Sie bewirken einen käsigen Geschmack. Die Dosierung ist nur eine Empfehlung und kann ganz nach dem eigenen Geschmack variiert werden. Wenn die Sauce zu fest ist, um sie gut für die Moussaka verteilen zu können, einfach nochmals Pflanzenmilch hineingeben.
Für das typische Béchamel-Aroma das Lorbeerblatt in die warme Sauce geben und wirken lassen.
Alle in die Auflaufform
In eine Auflaufform als erstes eine Schicht der Tomaten-Sauce geben. Die Kräuterzweige können nun herausgenommen werden.
Dann die Hälfte der Kartoffel-Scheiben darauf verteilen. Alle Schichten kommen zweimal hinein. Sollte deine Auflaufform dafür nicht hoch genug sein, kannst du jetzt auch schon alle Kartoffel-Scheiben in die Auflaufform geben.
Auberginen- und Zucchinischeiben darauf platzieren und mit Tomatensauce und Béchamelsauce bedecken.
Nun wieder Kartoffeln-, dann Auberginen- und Zucchinischeiben schichten.
Alles mit Tomatensauce und der Béchamelsauce bedecken
Bei ca. 180°C auf mittlerer Schiene ca. 30 bis 40 Minuten backen
Alles auf den Teller
Auf die Teller portionieren und mit Petersilie dekorieren.
Die Moussaka kann vorbereitet werden, so dass sie nur noch in den Ofen zum Backen gestellt werden muss, wenn die Gäste kommen.