Mit Flaschenetiketten für dein Öl als Download


Selbst Bereitetes beinhaltet die eigene Energie und das schmeckst du einfach. Hier nun ein paar Inspirationen und Informationen für dich, wie du dein eigenes Öl bereiten kannst. Hier beschäftigen wir uns mit dem Aromatisieren von Ölen.

Wie bei allen Rezepten und Inspirationen, du entscheidest, was du wie machst und welche Kreation bei dir das Rennen macht. 

Das Schöne bei den Aroma-Ölen ist, das meiste geschieht von selbst. Mit wenigen Handgriffen ist der Weg bereitet, dann braucht es nur den richtigen Platz für die Aufbewahrung und etwas Geduld.

1. Welches Öl ist als Basis empfehlenswert?

  • Das ist weitestgehend Geschmackssache. Grundsätzlich empfiehlt es sich hochwertige, kaltgepresste Öle zu nehmen.
  • Praktisch betrachtet gibt es zwei Kriterien, die für dich relevant sein können: bevorzugst du ein Öl, das einen milden oder einen kraftvollen Eigengeschmack hat? Einen milden Eigengeschmack haben beispielsweise das Sonnenblumenöl, das Rapsöl, das Keimöl oder das Distelöl. Ein kraftvollen Eigengeschmack haben Olivenöle, Nussöle und Kürbiskernöle.
  • Was möchtest du mit dem Öl bereiten? Öle haben eine unterschiedliche Hitzeverträglichkeit. Dies wird mittels Rauchpunkt-Bestimmung ermittelt. Hierfür wird das Öl erhitzt und die Temperatur bestimmt, ab der das Öl Rauch entwickelt. Dadurch verändert das Öl seine Struktur derart, wie es für ein Essen in der Regel nicht erwünscht ist. 

Natives Öl =  ist die Beschreibung für die Qualität eines Öls. Nativ bedeutet, dass es seinen typischen Geschmack und die Farbe behält und auch, die damit zusammenhängend wertvollen Inhaltsstoffe.

Kaltgepresstes Öl = bezeichnet die Methode der Herstellung. Damit es nativ bleiben kann, muss es so schonend wie möglich gepresst sein. Ein Nussöl darf im Rahmen der europäischen Regelungen nicht über 60 Grad erhitzt werden. Bei Olivenöl sind 27 Grad das Maximum.

Raffiniertes Öl = ist eine Art Reinigung.  Hierbei werden aus dem Öl die Stoffe entfernt, die eine lange Haltbarkeit verhindern. Allerdings sind das die Stoffe, die für unsere Körper hochwertig sind. Dadurch sind diese lange haltbar und meist geschmacksneutral.

Öl

unraffiniert und kaltgepresst

Rauchpunkt in Grad Celsius

Öl

raffiniert

Rauchpunkt in Grad Celsius

Leinöl

107



Sonnenblumenöl

107

Sonnenblumenöl

250

Rapsöl

130-190

Rapsöl

190-230

Hanföl

120



Erdnussöl

130

Erdnussöl

230

Traubenkernöl

130

Traubenkernöl

200

Distelöl

150

Distelöl

210

Olivenöl

130-175

Olivenöl

über 220

Walnussöl

160



Sesamöl

177

Sojaöl

235

Kokosöl

185-205

Palmkernöl

220

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2.  Womit kannst du dein Öl aromatisieren

Besonders gut eigenen sich neben Knoblauch, Chilis und Zitronen natürlich Kräuter mit einem hohen Anteil an ätherischen Ölen. Beispiele hierfür sind Rosmarin, Thymian, Salbei, Minze, Majoran, Oregano, Melissen, Bärlauch, Estragon, und Liebstöckel.

Auch Kombinationen sind möglich wie Thymian mit Oregano oder Kombinationen von Kräutern mit Chili oder Knoblauch.

3. Wichtige Tipps für das beste Gelingen

  • Gut gereinigte Gläser oder Flaschen verwenden. Das Auskochen hat sich hierbei gut bewährt.
  • Die aromatisierten Kräuter sollten vollständig mit Öl bedeckt sein.
  • Frische Kräuter sowie getrocknete Kräuter eignen sich gleichermaßen. Frische Kräuter haben einen höheren Anteil an ätherischen Ölen. Durch den Wassergehalt frischer Kräuter ist beim Aromatisieren von Ölen mehr auf die Reinheit zu achten, um unerwünschten Effekte im Öl erst gar nicht entstehen zu lassen.
  • Wenn die richtige Aroma-Intensität erreicht ist, die aroma-gebenden Einlagen entfernen, spätestens jedoch, wenn diese nicht mehr vollständig mit Öl bedeckt sind.
  • Beim Befüllen darauf achten, dass sich nur wenige Luftbläschen bilden.
  • Das Öl dunkel und kühl lagern.

4. Wie lange braucht es, bis dein Öl bereit ist?

Das variiert. Je nachdem womit du dein Öl aromatisierst. Zwei bis vier Wochen ist für die meisten Kreationen ein guter Zeitraum. Bei Knoblauchöl empfiehlt es sich bereits nach einer Woche einen Geschmackstest vorzunehmen und dann nach gewünschter Intensität zu entscheiden.

5. Wie lange hält dein Öl?

Bis die Flasche geleert ist....oder bis zu einem halben Jahr. Manche schaffen es sogar bis zu einem Jahr. Empfehlenswerter ist es jedoch kleinere Mengen zu kreieren, die innerhalb von drei Monaten angewendet werden können, da hochwertige Öle nicht für das lange Lagern geeignet sind.

6. Wieviel Kräuter nimmst du am besten?

Jedes Kraut hat seine eigene Intensität. Meist liegen die Kräutermengen für 100 ml Öl zwischen fünf und zehn Gramm. 

7. Rezept für dein Knoblauchöl

  • Die Knoblauchzehen schälen. Wer Knoblauch liebt, nimmt zwei Zehen pro 100 ml, wer eine dezente Knoblauchnote bevorzugt, nimmt eine Zehe pro 100 ml. Ob frischer Knoblauch oder getrockneter ist Geschmackssache oder eine Frage der Verfügbarkeit.
  • Die Zehen in längliche Scheiben schneiden und ins vorbereitete Gefäß geben.
  • Mit dem Öl deiner Wahl auffüllen.
  • Das Glas verschließen und einige Male schwenken. Anschließend an einen kühlen und dunklen Ort lagern. Alle paar Tage schwenken.
  • Nach einer Woche das Öl probieren, um den Geschmack zu prüfen. Passt die Knoblauchnote, kannst du den Knoblauch entfernen. Sonst dem Öl noch ein paar weitere Tage Raum geben für das beste Aroma. 

Hier kannst du die Etiketten als pdf herunterladen. Du kannst diese auf Papier ausdrucken oder auf Adress-Etiketten-Aufkleber in zwei verschiedenen Größen: 97 x 42,3 mm und 99,1 x 33,8 mm

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