Teil 10: rotes Bananenpulver

 

Ein Kommentar vorab

Bei allen Alternativen für den klassischen Haushaltszucker, Saccharose, liegt die Bewertung der Eignung im Auge des Betrachters.

Warum möchtest Du eine Zuckervariante wählen?

  • Soll er natürlicher sein, im Sinne möglichst wenig industrieller Arbeitsschritte hinter sich haben, bis dieser bei Dir ist?
  • Oder natürlich im Sinne der Herkunft des Ausgangsmaterials bei der Herstellung?
  • Soll die Zuckervariante aus Produkten entstehen, die auch in Deinem Heimatland wachsen?
  • Möchtest Du eine Möglichkeit, die Deinen Stoffwechsel im Hinblick auf Insulin entlastet?
  • Spielt der Geschmack eine wichtige Rolle?
  • Sind die Anwendungsmöglichkeiten besonders wichtig für Dich?

Für welches Produkt oder welche Süßungsvariante Du Dich auch entscheidest, es lohnt sich, bei Produkten auf die Qualität zu achten.  Dafür ist es hilfreich, mehr Informationen über die Süßungsvarianten zu haben.
Wir freuen uns, wenn Dir unsere Beiträge dabei hilfreich sind.

Nun wollen wir uns rote Bananenpulver näher ansehen.

 

Was ist rotes Bananenpulver?

Es handelt sich hierbei um das getrocknete und pulverisierte Fruchtfleisch der „roten“ Banane, das auf diese Weise für das Süßen von Essen eingesetzt werden kann.

Vom Geschmack der roten Banane heißt es, er sei weicher in der Textur, süßer im Geschmack und hat einen leicht Himbeer-artigen Geschmack, manche schmecken erdig. Frisch ist sie nicht so leicht zu bekommen, so dass viele deutschsprachigen Informationen hierüber theoretischer Art sind. Und die englischsprachigen stammen meist von Händlerseiten. Das Fruchtfleisch selbst ist Cremefarben mit einem leichten Rosaton.
 

 

Natürliches Vorkommen

Die Banane ist eine der weltweit ältesten Kulturpflanzen. Ursprünglich stammt diese Bananensorte aus Indien. Die roten Bananen sind etwas kleiner als die gelben. Die Farbe der Schale ist rot bis braun. Die Form ist etwas kantig und ihre Schale sehr dick und fest. Die Namensbezeichnungen der roten Banane sind Red Cuban, Claret Banana, Rot Dacca, Australien, und Lal Kela, Hindi und braucht wie ihre gelbe Verwandte fürs Wachstum feucht tropische Bedingungen. Es gibt jedoch eine Fülle an weiteren Namensbezeichnungen je nach Land. Die besten Bedingungen für die Bananenstauden sind offenbar in Brasilien, Ecuador, Indonesien, Kenia, Mexiko, den Philippinen und Thailand, denn dieses sind die Hauptanbaugebiete. Da die rote Banane bisher bei uns nicht den Bekanntheitsgrad genießt wie die gelben, sind dies häufig fachkundige Familienbetriebe.

Foto Bananenstaude

Wer diese einmal frisch genießen möchte, wird daher eher im Asia-Laden oder einem Afrikageschäft fündig. In den Herkunftsländern werden die roten Bananen gerne warm gegessen. Gebraten, geschmort oder auch gebacken, kombiniert mit regionalem Gemüse oder als Zutat von Suppen, besonders in pikanten Rezepten. In Suppen oder Kuchen lassen sie sich herrlich mit Ingwer, rotem Paprika oder alternativ mit Chilischoten kombinieren.

Die ersten Bananen, die auf einem Markt verkauft worden sind, waren rote Bananen. Dies soll in der Zeit von 1870 und 1880 in Toronto gewesen sein. Wenn einer von Euch mit vor Ort war und das bestätigen kann, bitte eine Botschaft an unsere Redaktion. Danke.

 

 

Herstellung

Die einzelnen Bananen werden von Hand geschält und anschließend wird das Fruchtfleisch mechanisch zu Püree verarbeitet. Getrocknet wird das Püree, indem es auf zwei rotierenden beheizten Trommeln bei niedrigen Temperaturen weiterverarbeitet wird. Dabei entstehen so genannte Bananen Platten. Diese werden gemahlen und heraus kommt Bananen Pulver. Das Pulver hat eine Lagerfähigkeit von 24 Monaten, wenn es in einer kühlen, trockenen Umgebung aufbewahrt wird. Hochwertiges, rotes-Bananenpulver wird ohne Hitzeeinwirkung hergestellt und liegt daher in Rohkostqualität vor.

 

Wirkung und Anwendung

Mit den drei natürlichen Zucker – Saccharose, Glucose und Fructose – können die roten Bananen für ein langanhaltende Energieschub sorgen. Die rote Banane hat im Vergleich mit den gelben Bananen einen höheren Gehalt an Beta-Carotin. Beta-Carotin ist ein rot-orangenes Pigment, das vom Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Und je höher der Beta-Carotin Gehalt, umso höher der Vitamin C Niveau. Gleichzeitig liefert das rote-Bananenpulver reichlich Kalium sowie Eisen, Magnesium, Kalzium, Mangan, Selen, Zink und verschiedene B-Vitamine.

In der heutigen Zeit reicht es wohl nicht mehr „nur“ eine wundervolle leckere Frucht zu sein. Glücklicherweise liefert die Natur immer einen Mehrwert. Dabei ist die Bananenstaude selbst ein wunderschöner und faszinierender Anblick. Auf so viele Weisen bringt die Natur beste Früchte zur Reife.

Das rote-Bananenpulver wird beispielsweise für Desserts, Müslis, Fruchtsalate, vegane Joghurts, Shakes und Smoothies verwendet. Auch im basischen Kuchen und in selbst gemachten Müsliriegeln kann das rote-Bananenpulver jedes andere Süßungsmittel ersetzen.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man den Bananengeschmack liebt. Das rote-Bananenpulver schmeckt jedoch etwas anders als die bekannten gelben Bananen, milder und gleichzeitig fruchtiger.

 

 
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